01. Februar 1948.
Um nicht den Rahmen für einen Beitrag zu einer Festzeitschrift zu sprengen, ist es leider nicht möglich alle Personen, die mehr als nur Tischtennissport betrieben haben aufzuführen; das gleiche gilt für die vielen sportlichen Erfolge die diese Abteilung zu verzeichnet hat. Gleichwohl ist es an dieser Stelle unerlässlich die Mitglieder aufzuführen, die versucht haben in guten wie in weniger guten Zeiten das Abteilungsschiff zu lenken. In chronologischer Reihenfolge sind zu nennen:
Heinz Jahn, Heinz Bläsing Hans Kwiatkowski, Ernst Hobein, Gustav Plötz, Hans-Karl Pfeil, Manfred Fox, Manfred Teuscher, Peter Heide, Ulrich Henkel, Manfred Welzel
Mehr als Fünf Jahrzehnte geben Stoff für mehrere Bücher. Was hat die Mitglieder neben der Faszination für den kleinen weißen Zelluloidball bewegt beim ATS Tischtennis zu spielen und noch zu spielen. Es sind bekannte Schlagworte. Kameradschaft, Sportfreundschaften, Fairness, nicht zu vergessen ist die Geselligkeit. Bei allem sportlichen Ehrgeiz und Einsatz wurde dieser Aspekt nicht aus den Augen verloren.
Einige besondere Worte sind der Nachwuchsarbeit zu widmen: War sie schon in den Anfängen ein besonderer Schwerpunkt, so wurde sie seit dem Gustav Plötz das Amt des Jugendtrainers im Jahre 1976 übernahm zu einem herausragenden Teil der Abteilung. Bis zum heutigen Tage genießt der ATS den Ruf einer kleinen aber qualitativ feinen Nachwuchsarbeit, die sich in Glanzzeiten in Erfolgen bis auf westdeutscher Ebene widerspiegelten. Nach wie vor steht Gustav Plötz Woche für Woche an den Tischtennistischen um junge Talente zu fördern. Seit vielen Jahren wird er hierbei von aktiven Spielern, insbesondere von Siegfried Welzel regelmäßig unterstützt.
Die sportlichen Höhepunkte lagen sicherlich in den Jahren von 1980 - 1990. Nach mehren Aufstiegen gelang der 1. Mannschaft die Vizemeisterschaft in der Verbandsliga und zwar in der Aufstellung:
L. Gardas, P. Pfeifer, J. Hufeisen, W. Stake, S. Welzel, K.D. Schmidt.
Im Jahr zuvor stellte der ATS auch den westdeutschen Pokalsieger auf Landesligaebene. Zur Zeit herrscht im Vergleich zu den 80er-Jahren eine kleine sportliche Flaute, die man aber auch im Vergleich mit der Entwicklung in anderen Sportarten sehen kann. Geld im Amateursport erlangt immer mehr an Bedeutung. Dieses Thema aber ist für die Tischtennisabteilung “eben kein Thema”.
Als Abschlusswort gilt es “Danke” an alle zu sagen, die der Tischtennisabteilung in irgendeiner Art verbunden waren oder sind, die die Abteilung unterstützt haben oder noch unterstützen. In diesem Sinne hoffen wir auf eine gute Zukunft für den Sport mit dem kleinen weißen Ball beim ATS.
Euer Manfred Welzel